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Journeys: Tipps & Best Practice

Entdecke praktische Tipps und Best Practices, um dir den Einstieg in Journeys zu erleichtern.

Diese Woche aktualisiert

Journeys helfen HR-Teams, Pre-Onboarding, Onboarding und andere wichtige Momente der Mitarbeitenden zu automatisieren – was eine schnellere Einarbeitung ermöglicht, Zeit spart und für reibungslose, konsistente Mitarbeitererfahrungen sorgt.

1. Erstelle einen Plan

Bevor du eine Journey erstellst, solltest du den ganzen Prozess skizzieren. Vorausschauende Planung spart Zeit und stellt sicher, dass nichts vergessen wird. Du kannst dies digital oder auf Papier machen.

Dinge, die du beachten solltest:

  1. Schritte: Welche Schritte müssen von Anfang bis Ende unternommen werden?

  2. Stakeholder*innen: Wer muss involviert sein – Einzelpersonen oder Teams?

  3. Reihenfolge: Hängen bestimmte Schritte von anderen ab? Zum Beispiel muss die Finanzabteilung möglicherweise einer Gehaltserhöhung zustimmen, bevor weitere Schritte folgen.

💡 Tipp: Je mehr Journeys du erstellst, desto eher wirst du wiederkehrende Schritte bemerken. Speichere diese als wiederverwendbare Schritte in deiner Sammlung, um sie schnell zu zukünftigen Journeys hinzuzufügen.


2. Standardisieren, dann anpassen

Erstelle für wiederkehrende Prozesse Journey-Vorlagen, um Zeit zu sparen und Konsistenz zu gewährleisten. Vorlagen verhindern, dass wichtige Schritte vergessen werden, während sie Flexibilität für benutzerdefinierte Szenarien ermöglichen.

Wiederverwendbare Schritte können in Journey-Vorlagen oder neu erstellte Prozesse integriert werden. Zum Beispiel forderst du möglicherweise zusätzliche Dokumente von einem*einer neuen Mitarbeiter*in an, der*die ein Arbeitsvisum besitzt. Wenn dies zu einem häufigen Szenario wird, könntest du einen wiederverwendbaren Schritt für „internationale Mitarbeitende“ erstellen, der in eine Pre-Onboarding-Journey eingefügt wird.

Dinge, die du beachten solltest:

  1. Gibt es unterschiedliche Anforderungen für Einstellungen in verschiedenen Regionen, die zusätzliche Schritte oder Compliance-Überlegungen erfordern würden?

  2. Was sind die wichtigsten Schritte, Aufgaben, Genehmigungen und Anforderungen für diesen Mitarbeiterprozess? Wir können sie in eine Vorlage oder wiederverwendbare Schritte umwandeln.

  3. Werden wir diese Vorlage oft anpassen müssen? Wenn ja, ist die Erstellung einer neuen Vorlage oder eines wiederverwendbaren Schritts möglicherweise effizienter.
    Zum Beispiel: Du rekrutierst immer mehr internationale Mitarbeitende mit einem Arbeitsvisum. Es ist möglicherweise am besten, eine Journey-Vorlage zu erstellen, die bestimmte Schritte für sie enthält, wie die Dokumentensammlung.


3. Funktionsübergreifende Zusammenarbeit

Journeys funktionieren am besten, wenn mehrere Teams zusammenarbeiten. Wichtige Prozesse wie Onboarding, Beförderungen und Offboarding erfordern Input und Genehmigungen aus verschiedenen Abteilungen.

Durch sorgfältige Planung, Standardisierung von Prozessen und Förderung der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit reduzieren Journeys Engpässe, verbessern die Effizienz und steigern das gesamte Mitarbeitenden- und HR-Erlebnis.

Wir empfehlen:

  1. Lade deine gesamte Mitarbeiterliste in Tellent HR ein: Du kannst Aufgaben an einzelne Personen und Teams zuweisen, um die Prozesse am Laufen zu halten, und neue Mitarbeitende können sich einen Eindruck von der Unternehmensstruktur verschaffen, indem sie sich das Organigramm ansehen.

  2. Veröffentliche Journeys und weise Aufgaben vor dem Startdatum eines*einer neuen Mitarbeiter*in zu: Zusammenarbeitende Teams haben so genügend Zeit, ihre zugewiesenen Aufgaben zu erledigen, neue Mitarbeitende können sich vom ersten Tag an einarbeiten und durchstarten.

  3. Füge Aufgabenbeschreibungen hinzu: Dies hilft, klare Anforderungen und Erwartungen von anderen Teams zu schaffen.

📌 Hinweis: Um mehr zu erfahren, sieh dir Was sind Journeys? an oder erkunde unsere Journeys-Sammlung, um dich mit allen ihren Funktionen vertraut zu machen.

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